12-11-2024
a2m oder ATM
ATM oder a2m steht für den englischen Begriff "Ass to Mouth" und bedeutet so viel wie "Arsch zu Mund". Bei dieser Sexpraktik
wird der Penis zuerst anal eingeführt und anschließend oral in den passiven Partner eingeführt.
Absprache
Besonders bei sich unbekannten Spielpartnern ist die Kommunikation vor einer Session wichtig. Hier sollten zumindest die Vorlieben
(bzw. Abneigungen) und die medizinischen Voraussetzungen (z.B. Ist der Bottom z. B. Bluter? Hat er Kreislaufbeschwerden? etc.)
geklärt werden. Wichtig: unbedingt ein Safewort ausgemacht werden, welches bei Problemen von beiden Seiten zum
Abbruch des Spieles genutzt werden kann.
Absturz
Spiel, welches meist aus emotionalen Gründen schief gegangen ist. Abstürze betreffen meist die Bottoms aber auch Tops können davon betroffen sein,
wenn sie überfordert sind. Das Ganze nennt man dann auch ein Fehlspiel. Nach solch einem Spiel den Partner unbedingt versuchen aufzufangen, z. B.
indem man ihn in die Arme nimmt, streichelt, einfach lieb und zärtlich ist. Später auf jeden Fall darüber reden, was schief gelaufen ist.
AFF
AFF ist eine Abkürzung für "analen Faustfick". Hierbei wird die Faust in den Anus des Partners eingeführt. Diese Sexualpraktik kann sehr stimulierend wirken,
aber auch schmerzlich sein.
AHF
Achselhöhlenfick, kurz AHF, steht für das Reiben des Penis in der Achselhöhle der Frau.
Albanisch
Albanisch ist eine Sexualpraktik, bei der ein Geschlechtspartner die Kniekehle des anderen penetriert. Während des Sexualaktes kann durch Anspannen der
Beinmuskulatur unterschiedlicher Druck auf den Penis ausgeübt werden.
Ampelcode
Bezeichnung für Ampelsafewort. Dabei werden drei Codes für die Dauer einer Session ausgemacht. z.B. bedeutet "Grün"
alles in Ordnung, "Gelb": Vorsicht, du bewegst dich in meinem Grenzbereich, aber beende das Spiel nicht sondern geh nicht weiter.
"Rot" wiederum die sofortige Beendigung der Session.
Anal Beads
Der Begriff Anal Beads bezeichnet ein Sexspielzeug, das bei der Stimulation des Analbereichs zum Einsatz kommt. Anals Beads bestehen aus Kugeln gleicher
oder verschiedener Größe, die an einer Schnur aufgefädelt werden. Das Sextoy wird mit Hilfe von Gleitmittel in den Anus eingeführt. Das gefühlvolle Entfernen
der Kugeln während des Höhepunktes soll zu einer Intensivierung des Lustempfindens beitragen.
Analplug
Der Analplug, auch Analstöpsel oder Butt-Plug, ist ein Sexspielzeug und wird anal eingeführt. Durch seine besondere Form kann er für längere Zeit getragen werden.
Antilope
Bei der Antilope handelt es sich um eine komplexe Sexstellung, welche ein besonders tiefes Eindringen ermöglicht. Während der männliche Part steht, hält er die
Frau an der Hüfte. Diese steht auf dem Kopf, hat die Beine um die Hüften des Mannes geschlungen, den eigenen Rücken durchgebogen und die Handflächen
vor die Füße des Mannes gestellt.
AO
AO steht für "Alles ohne" - dies bedeutet, dass kein Kondom verwendet werden muss. Die Abkürzung AO wird häufig in Kontaktanzeigen verwendet.
A-Punkt
Als A-Punkt bezeichnet man einen bestimmten Punkt in der Vagina der Frau. Dieser Punkt soll überaus empfindlich auf die Stimulation reagieren.
Der A-Punkt befindet sich zwischen dem G-Punkt und dem Gebärmutterhals.
Arabisch
Der Begriff "Arabisch" bezeichnet eine Form des Geschlechtsverkehrs, bei der heißes Öl oder Wasser zum Einsatz kommen. Während des Geschlechtsverkehrs
zieht der Mann seinen Penis mehrfach aus der Vagina der Frau, um ihn mit heißem Wasser oder Öl zu übergießen. Dieser Vorgang soll nicht nur einer Verlängerung
des Akts dienen, sondern auch eine Steigerung der weiblichen Lust bewirken.
Asia Bondage
Gemeint ist japanische Bondage. Eine Seil und Fesseltechnik die oftmals auf viel Ästhetik wert legt und oftmals in einer
Hängebondage endet.
A tergo
Als A tergo wird der Geschlechtsverkehr von hinten bezeichnet. Dazu gehört vor allem die Hündchenstellung, auch Doggy Style genannt, aber auch die
sogenannte Löffelchenstellung. Bei dieser Art der Stellung wird eine sehr tiefe Penetration erreicht, die das Lustempfinden steigern kann.
B&D
B&D steht für Bondage und Discipline. Unter Bondage versteht man Fesselspiele mit unterschiedlichen Hilfsmitteln
wie z. B. Tücher, Handschellen, Seile oder Ledermanschetten. Letztere eignen sich am besten, da sie sich nicht
von selbst zuziehen können, nicht einschneiden und als sehr angenehm empfunden werden, wobei sie trotzdem
ihre Funktion sehr gut erfüllen. Mit Discipline ist Erziehung gemeint, was bedeutet, dass der aktive Partner Macht
über den hilflosen passiven Partner ausübt, wobei beide Partner sexuell erregt werden. Der gefesselte Partner
empfindet es meist als entspannend, einmal nichts tun zu müssen, wobei die Eingeschränktheit für den
gewissen Kick sorgt.
Bangkokperlen
Bei Bangkokperlen handelt es sich um ein besonderes Sexspielzeug, welches bei beiden Geschlechtern gleichermaßen verwendet werden kann.
Das Spielzeug besteht aus kleinen Kugeln, welche an einer Schnur aufgefädelt sind und zur Stimulation in den Anus eingeführt werden.
Barebacking
Barebacking beschreibt den ungeschützten Geschlechtsverkehr zwischen Mann und Frau oder Mann und Mann. Diese Sexualpraktik birgt jedoch ein hohes
Risiko für Geschlechtskrankheiten und sollte nur mit einem festen Partner, welchem man schon länger Vertrauen schenkt, durchgeführt werden.
Bastinade
Schläge auf die Füße, vornehmlich die Sohlen.
BBB
Die Abkürzung BBB steht für "Bart, Bauch, Brille". ER oder SIE können hiermit Abneigungen oder Vorlieben an einen bestimmten
Typ Mann kennzeichnen, z. B. durch "BBB ok" oder "kein BBB".
BDSM
Abkürzung für Bondage & Discipline, Domination & Submission, Sadism & Masochism. Zu deutsch: Fesselung & Erziehung, Beherrschung & Unterwerfung,
Sadismus & Masochismus. Dieser Begriff kommt aus dem amerikanischen und umfasst einen weitaus größeren Bereich als S/M.
Bellybuttonshot
Der Bellybuttonshot gehört zur Anwendung bei der Ejakulation und ähnelt stark dem Bellyshot. Allerdings versucht der Mann in diesem Fall sein
Sperma direkt in den Bauchnabel seiner Partnerin zu spritzen. Diese sexuelle Praktik kann natürlich auch bei schwulen Paaren zu finden sein.
Black Snake
Die Black Snake ist ein Sexspielzeug, das insbesondere beim BDSM-Sex zur Anwendung kommt. Es handelt sich um eine
Lederpeitsche, die besonders weich und biegsam ist.
Bondage
Engl. für Fesselungsspiele (z.B. mit Seilen, Ketten oder Hand- und Fußfesseln). Eine besonders kunstvolle Form ist die Japan Bondage,
die normalerweise aus einem Seil und ohne (oder mit wenigen) Knoten gemacht wird. Bondage ist als eigenständige Form des
Sadomasochismus zu verstehen.
Bonjour Tropfen
Bonjour Tropfen, besser bekannt als "Lusttropfen", tritt bei hoher sexueller Erregung oder jungen Männern oft morgens aus dem
Penis aus und ist eine klare Flüssigkeit. Dieser Lusttropfen kann vereinzelt Spermien enthalten.
Bottom
Engl. für "unten". In S/M-Kreisen ein Begriff für den beherrschten, passiven Part in einem Spiel (Der aktive Part wird auch Top genannt).
Breath Control
Engl. für Atemkontrollspiele. Spielart, bei der dem Bottom die Luftzufuhr abgeschnitten, bzw. eingeschränkt wird (z.B. durch Würgen oder spezielle Masken).
Atemkontrollspiele sind die häufigste Todesursache bei autoerotischen/automasochistischen Praktiken von Sadomasochisten, da hierbei der Carotis-Sinus
Reflex ausgelöst werden kann und die erforderliche rasche Hilfe nicht geleistet werden kann.
Budapester Beinschere
Die Budapester Beinschere ist eine Sexstellung, bei der die Beine der Partner ein X bilden. Dabei liegt der Kreuzungspunkt im
Genitalbereich, sodass der Penis in die Vagina eindringen kann.
Bukkake
Zur Bukkake kommt es bei einer bestimmten Form des Gruppensexes. Bei dieser Praktik sind immer mehrere - meist viele - Männer beteiligt,
die dann einer Frau ihren Sperma ins Gesicht fließen lassen.
Butt Plug
Ein Butt Plug, auch Analplug oder Analstöpsel genannt, ist ein Sexspielzeug und vergleichbar mit einem Dildo. Er wird in den After
(Anus) eingeführt und kann aufgrund seiner speziellen Form dort einige Zeit verbleiben. Die abgerundete Spitze und konische Form
des Analstöpsels ermöglichen ein leichtes Einführen in den After. Am Ende verjüngt sich der Stöpsel und besitzt einen breiten Fuß.
Dadurch wird der eingeführte Plug vom Schließmuskel festgehalten, das dickere Ende verhindert ein komplettes Hineingleiten in
den Anus. Der Butt Plug wird zur Vorbereitung auf den schmerzfreien Analverkehr verwendet, um später leichter mit dem Penis
eindringen zu können. Außerdem dient er der sexuellen Stimulation, sowohl bei Männern als auch bei Frauen. Analplugs gibt
es in unterschiedlichen Größen und Formen, sogar mit Vibration.
Butterfly
Als Butterfly wird ein Sexspielzeug für den Intimbereich bezeichnet, welches durch seine spezielle Form eines Schmetterlings und entsprechende
Vibrationseigenschaften eine Stimulation der Klitoris bewirkt. Es ist in unterschiedlichen Größen, Farben und spezifischen Eigenschaften erhältlich.
BW
Die Abkürzung BW steht für Brustwarzenspiele, die sowohl die Brustwarze der Frau als auch die des Mannes betreffen können. Diese Spielart kann entweder
sehr gefühlvoll oder hart durchgeführt werden. Ebenfalls können Gegenstände, wie zum Beispiel Klemmen oder Gewichte, für BW verwendet werden.
BW-Piercing
Das BW-Piercing (Brustwarzenpiercing) wird durch den Warzenhof der Brust gestochen. Es wird von Männern sowie von Frauen getragen und führt häufig zu einer
Empfindlichkeitssteigerung. Daher ist ein Brustwarzenpiercing sehr beliebt. Gestochen wird es horizontal, vertikal oder mit mehreren Piercings übereinander.
CBT
SM Praktik, die schmerzhafte Praktiken an Penis und Hoden benennt. Synonyme: Sackfolter, Ball Torture, Cock Bondage
Codewort
Auch Safewort genannt. Ein Wort, welches zwischen den Spielpartnern vor Beginn einer Session ausgemacht wird. Das Verwenden dieses Wortes bedeutet
für den Partner den sofortigen Stopp des Spiel´s.
Beliebt ist auch das Ampelsafewort. Dabei werden zwei Codes vereinbart. Z.B. bedeutet "Gelb": Vorsicht, du bewegst dich in meinem Grenzbereich, aber beende
das Spiel nicht sondern geh nicht weiter. "Rot" wiederum die sofortige Beendigung der Session.
Cunnilingus
Lateinischer Ausdruck für Oralverkehr mit einer Frau. Dabei werden Schamlippen und Kitzler mit der Zunge stimuliert.
Deprivation(sensorisch).
Engl. für Sinnesentzug. Dem Bottom werden (alle) Sinneswahrnehmungen entzogen (z.B. durch Augenbinde, Ohrstöpsel, Latexmasken etc.).
Dies vergrößert die Wahrnehmung der anderen Sinne, bzw. die Empfindlichkeit des Bottom.
Dom/Domina männl./ weibl.
Engl. Abkürzung für dominant (beherrschend, vereinnehmend). Dominante sind die beherrschenden Partner in D/s Spielen, bzw. D/s-Beziehungen.
Dresscode
Englische Bezeichnung für Kleiderordnung. Auf vielen Parties und anderen Veranstaltungen wird die Erfüllung einer bestimmten Kleidervorschrift
z.b. Lack, Leder Latex und anderen Fetischen, bzw. falls er nicht so streng gehandhabt wird, schwarze Kleidung vom Veranstalter verlangt.
Fellatio
Ausdruck für Oralverkehr mit einem Mann.
Fetischismus
Fetischismus ist laut Lexika die nicht ausschließlich sexuelle Fixierung auf einen Gegenstand wie z.B. Kleidung aus bestimmten Materialien wie Leder, Latex oder
Lack, aber ebenso Fingernägel, Füße, Stiefel und vieles mehr. Allein der Anblick, das Riechen oder Ertasten können starke Reize auslösen.
Fisting / Fisten
Das Einführen einer ganzen Hand oder Faust in die Scheide oder den After des Partners. Es ist wichtig, sich dafür Zeit und Ruhe zu nehmen, viel Gleitmittel
verwenden und den Passiven nicht unter Druck zu setzen. Aufgrund der Aidsgefahr sollte man dabei Handschuhe tragen.
Gerte
Schlaginstrument. Es gibt verschiedene Arten der Gerte wie z.B. die kurze Springgerte mit einem schmalen Lederlappen oder die lange Dressurgerte, an deren
Ende sich ein geflochtener Riemen befindet.
Golden Shower
Englisch für Spiele mit Urin. Urinspiele werden gerne als "Demütigungsspiele" eingesetzt. Hierbei kann es sich je nach Vorliebe um Anpinkeln des Körpers, des
Gesichts oder auch Trinken des fremden Urins handeln. Je mehr Flüssigkeit der Spender zu sich genommen hat, desto neutraler ist der Geschmack von Urin.
Er ist dann oft von Wasser kaum mehr zu unterscheiden. Keime finden sich in lang zurückgehaltenem (Morgen)-urin, weshalb dieser nicht für Golden Shower
Spiele eingesetzt werden sollte. Medizinisch sind diese Spiele größtenteils unbedenklich, es bleibt allerdings wie bei allen Körperflüssigkeiten die Aidsgefahr,
bzw. die Möglichkeit von Hepatitis A und B.
Halsband
Halsbänder, ob aus Leder, Gummi oder Metall haben im SM mehrerlei Bedeutung bzw. Funktion. Im D/s-Bereich hat ein Halsband in erster Linie symbolischen
Charakter. Das Tragen eines solchen signalisiert, daß der Träger zum einen submissiv, zum anderen jemandes Besitz ist. Dies wird auch als Collar bezeichnet.
Meistens weisen die Halsbänder einen so genannten D-Ring auf, der klar die Ausrichtung bzw. die Rolle des Trägers anzeigt. Sprich, der Träger ist passiv,
submissiv bzw. devot. Aber natürlich hat dieser D-Ring auch eine funktionelle Bedeutung. An solch einem Ring kann man Karabinerhaken befestigen, welche
gute Dienste beim "Dingfestmachen" des Passivem erfüllen. Halsbänder ohne D-Ring werden durchaus auch von Aktiven oder Dominanten getragen.
Hogtie
Einfache Form der Fesselung. Dabei werden Handgelenke und Fußgelenke mit einem Seil mehrmals umschlungen und dann miteinander verbunden. Der
Passive liegt dabei auf dem Bauch. Deshalb sollte man bedenken, daß es zu Atembeschwerden kommen kann, da die Bauchlage das Atmen erschwert.
Katze
Eine Riemenpeitsche. Am gebräuchlichsten ist dabei wohl die "Neunschwänzige", meist aus Lederriemen bestehende. Jedoch sind der Anzahl von Riemen oder
Geißeln keine Grenzen gesetzt.
Klammern
Wohl eines der beliebtesten Hilfsmittel zum Quälen von Passiven. Am häufigsten werden hierbei wohl Wäscheklammern, Zugklammern, Krokodilklemmen,
Laborklemmen und Tischtuchhalterungen verwendet.Die beliebtesten Ansetzstellen sind dabei der Genitalbereich und die Brustwarzen. Vor allem bei den
Brustwarzen beachten, daß dabei Gefäße bzw. Nervenbahnen abgeklemmt werden und es bei zu langer Anwendung zu Dauerschäden kommen kann.
Klinikspiele
Spiele, in welchen es zu typischen Rollenverteilungen wie Arzt/Patient, Krankenschwester/Patient kommt. Zu Klinikspielen zählen unter anderem katheterisieren,
Einläufe, Rektaluntersuchungen, gynäkologische Untersuchungen, Cutting, Nadeln u.ä. . Sehr beliebt sind dabei Untersuchungen auf einem Gyn-Stuhl,
da der Passive in einer äußerst demütigenden und wehrlosen Stellung freien Einblick und Zugriff auf sein Geschlecht gewährt.
Klistier
Ist ein Einlauf oftmals mittels eines Trichter und Schlauches mit meist lauwarmen Wasser. In den Apotheken erhält man jedoch auch
rezeptfreie Miniklistierampullen, welche sehr schnell ihre Wirkung zeigen. Ein Einlauf empfiehlt sich aus hygienischer Sicht vor allem vor Fisten.
Knebel
Ein Knebel auch Gag genannt hindert den Passiven am Sprechen. Die häufigsten Knebel sind dabei wohl der Ballknebel, welchen es auch in
aufblasbarer Form gibt. Auf keinen Fall sollte man dem Passiven einfach ein Tuch in den Mund stopfen, da dabei Erstickungsgefahr besteht.
Masochismus
Lustgewinn durch Schmerz. Selbstverständlich ist auch für einen Masochisten nicht jeder Schmerz erotisierend. Situation, Schmerzvorlieben und nicht
zuletzt das persönliche Gegenüber sind dafür stark mit ausschlaggebend.Ebenso wie ein bspw. devoter SMer nicht unbedingt Lust aus Schmerz ziehen kann,
distanzieren sich reine Masochisten oftmals von Devotion.
Mayday
Das allgemein gültige Code (Safe) Word auf öffentlichen Veranstaltungen. (Übernommen aus der See- und Luftfahrt, in der dieser Begriff international als
Hilferuf bekannt ist.
Mysophilie
Fachbegriff für Geruchs und Geschmacksfetisch
Nadelspiele
Durchstechen der oberen Hautschichten mit medizinischen Kanülen.
Natursekt
Bezeichnung für das Spenden von Urin (NS) .
Okay-Code
Situation, in der der Passive auf Nachfrage klar sein o.k zur Intensität des Spiels und seiner eigenen Verfassung bestätigt. Es handelt sich hierbei um eine gute
Rückversicherung für den Aktiven, falls dieser in Einschätzung der Situation unsicher ist. Ein okay-Code ist zum Beispiel auch der "Ampel-Code", mit dem bei
dem Opfer Farben abgefragt werden. (Grün: alles o.k. / Gelb: Achtung Grenzwert, aber kein kompletter Abbruch notwendig, Rot: STOP! Sofortiger Abbruch!)
Paddle
Breites Schlaginstrument, meist aus Leder, in Form eines Tischtennisschlägers. Paddles sind zum Aufwärmen des Gesäßes gut zu verwenden, hinterlassen aber
auch leicht Blutergüsse und können zu Veränderung des Pogewebes führen.
Panikhaken
Optimale Fesselhaken bei SM Praktiken. Besonders wenn der Passive "unter Zug" hängt. Panikhaken können auch unter Belastung mit einem Handgriff
gelöst werden. Bekannt sind diese Haken den meisten aus dem Tierbedarf. Pferdeführleinen sind z.B. stets mit P.H. ausgestattet.
Petspiele
Tierspiele. Hierunter versteht man nicht sexuelle Spiele *mit* Tieren, sondern das Schlüpfen von Menschen in die Rolle eines Tieres. Die bekanntesten Tierarten
für diese Spiele sind Pony oder Hund. SM Praktiken bewegen sich dann hauptsächlich in der "Entmenschlichung" des Spielpartners und in der Möglichkeit völlig
neue Verhaltensweisen ausleben zu können, bzw. ohne Sprache agieren zu müssen. beispielsweise Wagenrennen oder Dressurspiele gehören zu diesen
Varianten, die sich einer Kleinen aber begeisterten Gruppe aus SMern erfreut.
Plug
Analdildo mit flachem, verbreiterten Ende, der dadurch fest am Schließmuskel sitzt und auch bei alltäglichem Gebrauch weder in den Darm wandert, noch
herausrutscht.
Rape
Engl. für "Vergewaltigung"
Rape-Phantasien
"Vergewaltigungsphantasien" kommen im SM Kontext oftmals vor. Wichtig ist jedoch das Wissen, dass es sich hierbei um eine Nonconphantasie handelt, die
manche als "Spielsituation" bewusst erleben möchten.Vergewaltigungsspiele haben ebenso wie bspw. "Verhörszenarien" nichts mit realer Gewalt zu tun!
Rimming
Engl. bezeichnet die Penetration des Anus mit der Zunge.
RL
Kurzform für "Real Life". Bezeichnung im Internet, Chats, Mailinglisten für "reales Leben" im Gegensatz zum "virtuellen Leben" im Internet.
Rohrstock
Schlaginstrument aus Rattan, das teilweise heftige Striemen verursachen kann.
Rollenspiele
Spielvarianten im SM Kontext die sich stark psychischer Elemente und dem Ausleben spezieller Phantasien bedienen. z.b: Tierrollen, Verhörspiele,
Vergewaltigungsspiele, Lehrer/Schüler-Spiele.In all diesen Rollenspielen nehmen die beteiligten Erwachsenen freiwillig ihre Wunschrolle ein.
Sadismus
Im SM Kontext gilt die Bezeichnung für die Lust, einvernehmlich dem Masochisten Schmerzen zuzufügen. Auch wissenschaftlich wurde zwischenzeitlich
eine Abgrenzung zwischen "sexuellem Sadismus" und "Realsadismus" getroffen.
Sadophobie
Begriff, der eine große Abwehr, bzw. Vorurteile gegenüber Sadomasochismus benennt.
Safeword
Im Zusammenhang mit SSC zu sehen. Ein Safeword wird vor einer geplanten Session abgesprochen und gibt dem passiven Spieler die Möglichkeit
das Geschehen jederzeit abzubrechen.
Sarilomanie
Praktiken die mit Körperflüssigkeiten spielen
Schuhfetischismus
Fetisch, der sich nicht nur den Beinen oder Füssen der Frau widmet, sondern speziell auf die Schuhe abzielt. Besondere Vorliebe genießen dabei High Heels
oder Stiefel, die manchem Schuhfetischisten auch ohne Trägerin, also rein objektbezogen sexuelle Gefühle erzeugen können. SM Unterwerfungsfantasien
können eine Rolle spielen, ebenso wie bei vielen Fetischen, sind die Wünsche und Vorstellungen des Betroffenen aber durchaus auch frei von Schmerz
und anderen SM Praktiken.
Schwebefesselung
(Suspension Bondage) -> Bondageform für Fortgeschrittene, bei der der Bottom an Seilen hängend gefesselt wird, also das gesamte Körpergewicht in den
Seilen ruht. Für diese Bondageform ist zur Sicherheit des Passiven viel Wissen über Körperfixierpunkte, Seiltechniken und Sicherheitsvorschriften notwendig.
Sklavenvertrag
Bevorzugt von DSlern genutzte schriftliche Form, um ein menschliches "Besitzverhältnis" zu regeln. Sklavenverträge haben rituelle Hintergründe, entbehren
rechtlich allerdings jeder Form.
Spanking
Schlagspiele mit der flachen Hand, im Gegensatz zu Flagellation, zu der meist Schlaginstrumente eingesetzt werden.
Submission
Lust an Hingabe und Unterwerfung
Switcher
bzw. Switcherin bezeichnet SadomasochistInnen, die sich sowohl auf der aktiven, wie passiven Seite wohlfühlen und aufgeschlossen sind, beide Seiten zu praktizieren.
Tabu
Im Gegensatz zu "Grenzen" die im SM Kontext gerne als "verschiebbar" gesehen werden, eine absolut mit "NEIN" belegte Praktik.
Tabus gehören uneingeschränkt akzeptiert.
Top
Der aktive Spieler wird allg. als TOP bezeichnet. Gegenstück: SUB oder BOTTOM
Topping from the bottom
Bezeichnung für "vom Passiven getoppt werden". Heißt also, dass der Passive Spieler lt. mancher Meinung den Aktiven in seinen Wünschen und Praktiken zu sehr
beeinflusst.
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